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Pala. Das Spiel beginnt

Seit ihr Bruder verschwunden ist, spielt Iris am Computer oft bis tief in die Nacht. Sie wird zur Superheldin auf der virtuellen Insel Pala. Immer besser beherrscht Iris das Spiel, gleichzeitig  wird sie völlig in seinen Bann gezogen. Plötzlich wird aus der vituellen eine reale Welt, in der Iris in einen Strudel aus tödlicher Gefahr gerät und  auch ihr Bruder wieder auftaucht.
 
Das Buch war an einigen Stellen sehr spannend, aber an anderen eher träge und vorhersehbar. Man wurde zu schnell in die Geschichte hineingeworfen, ohne dass der Autor dem Leser genügend Erklärungen an die Hand gegeben hätte. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich in vielen Sachen belehren werden sollte, was mich eher störte. Hier geht es nicht um eine allgemeine Message oder einen grundlegender Appell, sondern um viele kleine Ermahnungen, die man eher von Eltern oder Großeltern, aber nicht von einem Abenteuerroman erwartet. Dennoch überwiegen an manchen Stellen die Spannung, die fantastischen Charaktere und eine extrem interessante Kulisse, sodass Du sich auf einen Roman freuen kann, der Dich unterhalten wird, der aber auch an einigen Stellen nicht so spannenden Passagen hat.

3,5 Sterne

 

Kategorie: Was meint Jakob?