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Der Beweis des Versicherungsfalls im deutschen, U.S.-amerikanischen und englischen Recht

Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht 84, Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht 84

Erschienen am 15.01.2012, 1. Auflage 2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161517037
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 367 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Andreas Schmidt behandelt ein Thema an der Schnittstelle von Zivilprozessrecht und Privatversicherungsrecht, das sowohl von rechtstheoretischem Interesse als auch von zentraler Bedeutung für die versicherungsprozessuale Praxis ist. Er beginnt seine rechtsvergleichende Untersuchung bei den Grundlagen des Beweisrechts Deutschlands, der USA und Englands und ordnet den Beweis des Versicherungsfalls im Versicherungsvertragsrecht in diese Grundstruktur ein. Anschließend erörtert er die Ansätze der unterschiedlichen Rechtsordnungen hinsichtlich Vertragsauslegung, Grenzen der Parteiautonomie bei der Formulierung von Versicherungsbedingungen und Schaffung beweisrechtlicher Sonderregeln im Allgemeinen wie auch im Kontext konkreter Beweisprobleme in verschiedenen Versicherungssparten. Dabei treten Parallelen, aber auch Unterschiede im Prozessverständnis und in den Gerechtigkeitsvorstellungen zutage.

Autorenportrait

Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Uppsala Universitet, Schweden; 2011 Promotion; derzeit als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.