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Depression

Neue psychoanalytische Erkundungen einer Zeitkrankheit, Psyche, Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, 64. Jahrgang, September/Oktober 2010, Psyche - Themenhefte 9/10 2010, Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen

Erschienen am 15.08.2010, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608973297
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 23.5 x 15.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Depression gehört nicht nur zu den weltweit häufigsten seelischen Störungen, sie hat auch starke öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen. Ungeachtet dieser medialen Präsenz bleiben gesicherte Befunde über Beschaffenheit, Verlauf und Heilungschancen dieser Krankheit hinter den Erwartungen zurück. Vor allem die in eine nachhaltige medikamentöse Behandlung gesetzten Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.

Autorenportrait

Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), deren Vorsitzender 2000-2002. Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 bis 2017 als Herausgeber. 2007 Auszeichnung mit dem Mary S. Sigourney Award. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Psychoanalyse; Adoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhass und Antisemitismus; Traumaforschung; Terrorismus. Letzte Buchpublikationen: Radebold, H.; Bohleber, W.; Zinnecker, J. (Hrsg.): Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Weinheim und München 2008 (Juventa). Bohleber, W.: Was Psychoanalyse heute leistet. Identität und Intersubjektivität, Trauma und Therapie, Gewalt und Gesellschaft. Stuttgart (2012) Klett-Cotta.