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Der Heilpädagoge Herbert Müller in Eben-Ezer

Biographie eines Schul- und Anstaltsleiters (1906-1968)

Erschienen am 15.11.2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783739511689
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S., 33 s/w Illustr., 2 farbige Illustr., 35 Il
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Volks- und Hilfsschullehrer Herbert Müller (1906-1968) war ab 1928 als Lehrer, Erzieher und Pfleger in der Heil- und Pflegeeinrichtung Eben-Ezer in Lemgo tätig: ab 1932 als Leiter der Anstaltsschule, von 1939 bis bis zu seinem Tod 1968 als Anstaltsleiter. Das von ihm geprägte heil- und sonderpädagogische Profil der Anstalt erfuhr während des NS-Regimes gravierende Änderungen. Müller war kein überzeugter Nationalsozialist, sah sich aber zum Mitmachen verpflichtet und trat 1937 der NSDAP bei. Nach 1949 eröffnete sich ihm eine zweite Chance, die Anstalt weiter zu entwickeln. Mit Unterstützung engagierter Mitarbeiter baute er das Stiftungsgelände Neu Eben-Ezer auf. Im Wohnverbund für Kinder und Jugendliche und anderen Einrichtungen ist sein Wirken heute noch präsent. Die vorliegende Biographie soll Herbert Müller im Stiftungsgedächtnis neu verankern. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1168

Autorenportrait

statt des Autors steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis Vorwort 8 I. Problemhorizonte und biographische Annäherungen 11 II. Herbert Müller (1906-1931) 43 III. Aufbruch und Krise in Eben-Ezer (1925-1939) 61 IV. Gleichschaltung und (1935-1941) 95 V. Das Ehepaar Müller als Hauseltern (1930-1945) 139 VI. Fachlichkeit und Weltanschauung (1928-1945) 161 VII. Existenzsicherung und Anstaltsalltag (1940-1949) 183 VIII. Reorganisation und Reform (1950-1968) 191 Anmerkungen 199 Literaturverzeichnis 230 Ortsregister 242 / Personenregister 244 / Abbildungsnachweis 250