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Zur Psychopathologie des modernen Alltagslebens - Teil 3: Die Genitalrasur /Zur Psychogenese einer Zwangsvorstellung /Maccobys Theorie des Menschenopfers und des Antisemitismus /Miszellen /Rezensionen

System ubw 1/2005

Hoevels, Fritz Erik / Priskil, Peter
Erschienen am 01.10.2005
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783894847081
Sprache: Deutsch
Umfang: 97
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Kerstin Steinbach: Beiträge zur Psychopathologie des modernen Alltagslebens - 3. Die Genitalrasur Peter Priskil: Zur Psychogenese einer Zwangsvorstellung Fritz Erik Hoevels: Maccobys Theorie des Menschenopfers und des Antisemitismus Miszellen Beispiel einer Reaktionsbildung (Miriam Daré) Eine Traumverdichtung voller infantiler Wunscherfüllungen (Simone Reißner) Ein rätselhafter Traumname (Peter Priskil) Böse bis in den Tod. (Angela Virjat) Rezensionen Elisabeth Roudinesco und Michel Plon: Wörterbuch der Psychoanalyse. Namen, Länder, Werke, Begriffe (Peter Priskil) Mark Solms/Oliver Turnbull: Das Gehirn und die innere Welt. Neurowissenschaft und Psychoanalyse (Simone Reißner)

Autorenportrait

Zeitschrift für klassische Psychoanalyse Die einzige Zeitschrift in der unverfälschten Tradition Sigmund Freuds – wie jeder Vergleich zeigt! In der Nachfolge der durch den Faschismus eingegangenen Blätter Internationale Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse und Imago bietet System ubw allen wissenschaftlichen Arbeiten eine Stätte, die an die Tradition der klassischen Psychoanalyse Freuds anknüpfen. Nachdem die in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengeschlossenen Nachlaßverwalter eines brisanten Erbes alles zu dessen Entschärfung, Verwässerung und Mystifizierung beigetragen und nacheinander Libidotheorie, Ödipuskomplex, Zentralposition der Sexualität und allmählich auch das Unbewußte auf dem Altar der Anpassung geopfert haben, ist es nötig geworden, die authentische Psychoanalyse zu rekonstruieren. Dieser Bemühung dient unsere Zeitschrift System ubw; der Titel steht für den Kerninhalt der Entdeckungen Freuds. Mit psychoanalytischen Untersuchungen zu kulturellen, psychologischen, politischen und insbesondere therapeutisch-technischen Fragen vermittelt sie wieder eine realistische Vorstellung davon, wie lebendig, provokant und unheimlich diese mißhandelte Wissenschaft in Wirklichkeit ist, wenn man sie nur von ihren staats- und krankenkassenkonformen Entstellungen befreit.

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