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Gegen Ende des Morgens

Roman

Erschienen am 06.09.2007
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783908777304
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S., mit Leseband
Format (T/L/B): 3 x 19.4 x 12.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Fleet Street, Ende der sechziger Jahre. John Dyson, Leiter der Abteilung für das Kreuzworträtsel und Vermischte Meldungen, träumt von Fernsehruhm und dem Leben eines Gentleman, als sich ihm eines dämmrigen Morgens endlich seine große Chance bietet. Mit scharfem Auge und einer gehörigen Portion britischen Humors erzählt Michael Frayn in seinem brillanten Klassiker vom Niedergang der Fleet Street.

Autorenportrait

Michael Frayn, 'einer der klügsten britischen Schriftsteller' (Frank Schirrmacher, FAZ), wurde am 8. September 1933 in London geboren, wo er auch heute als äußerst erfolgreicher Dramatiker, Romancier, Drehbuchautor und Übersetzer mit seiner zweiten Frau, Claire Tomalin, Autorin von Biographien und Literaturkritikerin, lebt. Er begann seine Karriere als Journalist beim Guardian und beim Observer in den sechziger Jahren. Die Erfahrungen aus dieser Zeit flossen nicht nur in seinen Roman 'Gegen Ende des Morgens' ('Towards the End of the Morning', 1967), sondern auch in sein erstes bedeutendes Theaterstück ein, 'Alphabetical Order' (1976). Später übersetzte er Tschechow ins Englische. Michael Frayn erhielt für seine Romane zahlreiche Auszeichnungen und Preise. So wurde zum Beispiel 'The Tin Men' (1965) mit dem Somerset-Maugham-Preis ausgezeichnet, 'The Russian Interpreter' (1966) mit dem Hawthornden-Preis, 'Das verschollene Bild' ('Headlong', 1999), die Geschichte der Entdeckung eines verlorengegangenen Bruegel-Gemäldes, wurde für den Booker-Preis nominiert, sein Roman 'Das Spionagespiel' ('Spies', 2002, deutsch 2004) erhielt den Whitbread-Roman-Preis. 2006 erschien in Großbritannien sein Sachbuch 'The Human Touch: Our Part in the Creation of the Universe', bei Faber and Faber in London. Zu seinen ebenfalls vielfach ausgezeichneten Theaterstücken gehören u. a. 'Copenhagen' (1998), das die Begegnung zwischen den Physikern Werner Heisenberg und Niels Bohr 1941 schildert, und 'Democracy' (2003), das im Berlin der sechziger Jahre spielt. 'Gegen Ende des Morgens' hat seit der Erstveröffentlichung in Großbritiannien viele Auflagen erfahren und liegt das erste Mal in deutscher Übersetzung vor.