'Man sollte beginnen, das Werk anzuschauen. […] Wenn man die Weerth-Forschung aus ihrer Isolierung herausholen will, […] muß Weerth natürlich in die Geschichte des Romans eingeführt werden, in die Geschichte der Satire, in die Geschichte der Lyrik und in viele andere Kontexte. Und in einer ganzen Reihe davon nimmt er dann eben eine, sagen wir mal, normale, vielleicht durchschnittliche Position ein, in anderen Kontexten eine doch höchst beachtliche, herausragende Position […]. Die Differenzierung, auch innerhalb des Werks, würde einsetzen.' Hartmut Steinecke

Michael Vogt: Vorwort Florian Vaßen: Das Lachen des Georg Weerth oder Satire und Karneval Jürgen Fohrmann: Die Lyrik Georg Weerths Fumio Takaki: Zu den Liedern aus Lancashire Udo Köster: Kontexte zu Weerths Berichten über Proletarier in England Uwe Zemke: Lehrjahre in England. Georg Weerth und Theodor Fontane: Zwei deutsche England-Reisende in der Mitte des 19. Jahrhunderts Wolfgang Büttner: Georg Weerth - Feuilletonchef der Neuen Rheinischen Zeitung Werner Broer: Georg Weerths Äußerungen zur Sklavenfrage Rainer Rosenberg: Georg Weerth in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung Jürgen-Wolfgang Goette: Georg Weerths Reisebriefe und -berichte Fritz Wahrenburg: Reisen in die andre Welt. Weerths Briefe aus Spanien und Portugal Bernd Füllner: "Die Tatsachen sind alle wahr". Roman und Prozeß. Georg Weerths Adelssatire Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski Michael Vogt: Realismus avant la lettre: Georg Weerths Romanfragment Abschlußdiskussion