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Jedem Anfang wohnt ein Ende inne

Junge Prosa

Tebbe, Thomas / Lang, Thomas
Erschienen am 01.07.2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783926163660
Sprache: Deutsch
Umfang: 168
Format (T/L/B): 195.0 x 125.0 cm

Beschreibung

Elf junge Autoren veröffentlichen erstmals ihre Texte. Die Inhalte sind bunt, doch immer auf uns Menschen bezogen. Mit ihrer Prosa beweisen die Teilnehmer des 10. Manuskriptum-Kurses Vielfalt und zeigen sich als ebenso eigene wie kreative Stimmen der jüngsten deutschsprachigen Literatur. Das ist mehr als ein Versprechen. (Thomas Lang, Autor und Dozent von Manuskriptum)

Autorenportrait

Die Herausgeber und Dozenten des Manuskriptum-Kurses 2008/09: Thomas Lang lebt als freier Autor in München. Er schreibt hauptsächlich Prosa. 2005 erhielt Lang den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis für „Am Seil“. Zuletzt erschien von ihm der Roman „Bodenlos oder Ein gelbes Mädchen läuft rückwärts“. Thomas Tebbe lebt in München und ist Programmleiter für Literatur im Piper Verlag. Der Manuskriptum-Kurs der LMU München wurde 1999 etabliert. Seitdem sind u.a. so erfolgreiche Autoren und Autorinnen wie Jens Petersen, Thomas von Steinäcker, Lena Gorelik oder Julia Zange aus ihm hervorgegangen.

Rezension

SZ-Buchtipp vom 30. Juni 2011Es ist eine viel diskutierte, heftig umstrittene Frage, ob man literarisches Schreiben lehren kann. Sie wird wohl nie schlüssig geklärt werden. Sicher aber kann man dem Schreib-Nachwuchs einen Raum öffnen und Ratschläge geben; ein Forum, in dem intensiver Austausch über die Sprache, das Geschichtenerzählen und die Welt da draußen möglich wird. Genau das bietet der Manuskriptum-Kurs an der Ludwig-Maximilians-Universität. Studienbegleitend widmen sich im Verlauf eines Jahres dort zwei Dozenten zwölf ausgewählten Nachwuchssautoren, feilen an Texten, loeben und kritisieren; manchmal werden auch schon unmittelbar Weichen für die Zukunft gestellt. "Jedem Anfang wohnt ein Ende inne" (Verlag Lutz Garnies), die dritte Buchveröffentlichung des Kurses, ist so eine Weiche. In dem Band werden elf Texte der Kursteilnehmer veröffentlicht; Texte, "um die so lange gestritten und gerungen wurde, die geschliffen und geändert worden sind", bis sie das Buch ergaben, das nun am Dienstag, 5. Juli, in der Seildvilla (Nikolaiplatz1b) präsentiert wird. Eine Mischung verschiedenster junger Stimmen, die eines vereint: die Leidenschaft, Geschichten zu erzählen.

Es ist eine viel diskutierte, heftig umstrittene Frage, ob man literarisches Schreiben lehren kann. Sie wird wohl nie schlüssig geklärt werden. Sicher aber kann man dem Schreib-Nachwuchs einen Raum öffnen und Ratschläge geben; ein Forum, in dem intensiver Austausch über die Sprache, das Geschichtenerzählen und die Welt da draußen möglich wird. Genau das bietet der Manuskriptum-Kurs an der Ludwig-Maximilians-Universität. Studienbegleitend widmen sich im Verlauf eines Jahres dort zwei Dozenten zwölf ausgewählten Nachwuchsautoren, eilen an Texten, loben und kritisieren; manchmal werden auch schon unmittelbar Weichen für die Zukunft gestellt. Jedem Anfang wohnt ein Ende inne (Verlag Lutz Garnies), die dritte Buchveröffentlichung des Kurses, ist so eine Wiche. In dem Band werden elf Texte der Kursteilnehmer veröffentlicht; Texte "um die so lange gestritten und gerungen wurde, die geschliffen und geändert worden sind" bis sie das Buch ergaben, das nun am Dienstag, 5. Juli, in der Seidlvilla (Nikolaiplatz 1b) präsentiert wird. Eine Mischung verschiedenster junger Stimmen, die eines vereint: die Leidenschaft, Geschichte zu erzählen. WOB