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projekt.zeitung | würde – nah.ost

Kolass, Benjamin / Tok, Philipp / Oltmann, Mechthild / Laudert, Andreas
Erschienen am 01.07.2007
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941667037
Sprache: Deutsch
Umfang: 64
Format (T/L/B): 29.0 x 18.0 cm

Beschreibung

Inhalt: wuerde.mensch was ist die würde des menschen? Zehn Jugendlichen und die Priester Mechthild Oltmann und Andreas Laudert im Gespräch preisträger des Schreib- und Fotowettbewerbs zum Thema Menschenwürde ursache zukunft Gespräch mit Vera Koppehel über die Tagungs-Initiative zur Menschenwürde versuch Der Künstlerin Ruth Bamberg aus Duisburg begegnet im Ringen um die Würde des Menschen das Schicksal Medeas. nah.ost Du bist Deutscher, hast den Wehrdienst verweigert und den Abriss der Berliner Mauer gefeiert. Du hast in der Schule gelernt, was dein Land den Juden getan hat und gönnst den Menschen in Israel ihr Land, wünschst ihnen Frieden. Dann stehst du vor einer acht Meter hohen Betonmauer, mit der Israel die Palästinenser einzäunt. – Was wirst Du über das ›Heilige Land‹ schreiben? Reiseeindrücke, Geschichten und Reflektionen von Benjamin Kolass tagebuch Wie begegnen sich junge Männer und Frauen in Teheran? – Annie Sauerland reiste nach der Schule durch die Türkei, Iran, Libanon, Israel und Palästina my country palestine Ein junger Palästinenser mit israelischem Pass über seine Freunde in Betlehem, die das Meer nur aus dem Fernsehen kennen. vorher und nachher Was kann ich als Jugendlicher in Israel und Palästina für den Frieden tun? – Gedanken zur Initiative ›walk your talk‹ von Jakob Kraul kalender.blicke berichte und ankündigungen von initiativen ›Connect‹ Conference - are we all part of the same picture?, Workcamp in Tansania, Frieden & Krieg –2. Jugendkongress in München, therapeutische Gemeinschaft in Neuseeland, Schule in Ghana, Blog ›studieren oder was?‹, Kulturwerkstatt in Leipzig

Rezension

Leserkommentare„Er lehnte dankend ab. Doch als meine Schicht anfing, hatte er sich auf dem Barhocker bereits in das Blatt vertieft. Seine Worte waren nur ›krass‹, und ich erfuhr, dass es ihm beim lesen erging wie mir. Man taucht vollkommen ein. Ich war auch schon in Israel. Letzte Woche, als ich in Altona auf einer Bank saß. Zu guter Letzt lieh er sich die Zeitung doch aus.“„Den Reisebericht Israel habe ich mit besonderem Interesse gelesen, weil er mich etliche Male an eigene Situationen erinnerte, in denen ich mich auf diversen Israel-Dienstreisen und bei den offiziellen Kontakten mit der israelischen Botschaft befand. Damals habe ich mich öfters gefragt, ob ich es geschafft hätte, drei Jahre in Tel Aviv auf Posten zu sein. Letztlich war ich froh, dass mir das Auswärtige Amt nie Israel angeboten hat.“ M. Günther, Diplomat a. D.„Immer wenn ich jetzt in der U-Bahn unterwegs bin hab ich sie mit. Gerade die Gespräche über die Würde des Menschen gefallen mir sehr gut!“