Wilhelm Hauff, der Dichter weltbekannter Märchen, und Johann Friedrich Cotta, der Verleger Schillers und Goethes, waren für die Dauer eines knappen Jahres durch ein intensives Arbeitsverhältnis verbunden: Hauff redigierte das "Morgenblatt für gebildete Stände", das publizistische Flaggschiff des Cotta’schen Verlagsimperiums. In der hier erstmals vollständig vorgelegten Korrespondenz dieser beiden Größen der deutschen Literatur erhalten ihre Persönlichkeiten Kontur, zumal bei kontroversen Standpunkten, vor allem aber erlauben die Briefe interessante Einblicke in den Literaturbetrieb der Zeit.