Seit mehr als drei Jahrzehnten beschäftigt sich Carsten Schinke (Jahrgang 1958) mit der Fotografie. Dabei hat sich sein Fokus im Laufe der Jahre von der schwarz-weißen Sachfotografie zur Dokumentation von geschichtlichen Themen hin zur Naturfotografie verändert. Draußen zu sein, die Elemente zu spüren, Veränderungen wahrzunehmen, einen majestätischen Sonnen- oder Mondaufgang zu erleben oder in den Nachthimmel einzutauchen, sind immer noch besondere Erlebnisse für ihn. Ebenso gerne setzt er jedoch alltägliche Dinge ästhetisch in ein besonderes Rampenlicht. Ob am wilden Atlantik, inmitten des mystischen Moors oder zwischen den Reben im heimischen Wingert - Schinke ist selten ohne seine Kamera anzutreffen. Doch es geht ihm nicht nur darum, die Schönheit der Natur in seinen Fotografien einzufangen, sondern auch auf die oft sehr fragilen Lebensräume der Pflanzen- und Tierwelt aufmerksam zu machen. Carsten Schinkes Texte und Bilder wurden bereits in einem Sachbuch veröffentlicht und sind in verschiedenen Fachzeitschriften und Tageszeitungen erschienen.