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Ceres Colony Cavalier.

Zwanzig Jahre und zurück: Mein Leben als Sklave der Dunklen Flotte auf Mond-Erde-Mars und in der Ceres-Kolonie, Geheime Weltraumprogramme

Erschienen am 04.10.2023
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954475469
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 21.5 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Geschichte, die CERES COLONY CAVALIER erzählt, ist verstörend, denn es ist ein Tatsachenbericht - und doch erscheint das Geschilderte unmöglich: Tony Rodrigues wurde als Kind aus seinem Körper entfuhrt und sein Bewusstsein in einen Klon implantiert. Er wurde durch MK-Ultra zum Medium ausgebildet, in satanistischen Kreisen als Sexarbeiter eingesetzt und auf dem Mond von der Dunklen Flotte rekrutiert, dem Geheimen Weltraumprogramm des Vierten Reiches der Nazis mit Sitz in der Antarktis. Nach seinem ersten Einsatz als Söldner auf dem Mars, bei dem er zum Schutz der Station Aries Prime gegen insektoide Eingeborene kämpfte, diente er zwanzig Jahre lang an Bord von Raumschiffen, die auf dem Bergwerkplaneten Ceres im Asteroidengurtel stationiert waren und durch Portale, Wurmlöcher und Zeitreise Handel mit den unterschiedlichsten Außerirdischen trieben, bevor er in seinen ursprunglichen Körper zuruckversetzt wurde. Mit Anfang Vierzig kehrte seine Erinnerung umfassend zurück. Wie konnte das sein? Die technischen Mittel Geheimer Weltraumprogramme, beruhend auf Alien-Technologie, hatten dies ermöglicht - nur seine Erinnerung war nicht geplant. Aus dem Vorwort von Michael E. Salla, Bestsellerautor der Buchreihe Geheime Weltraumprogramme: 'Tony war der erste Mensch, der einen plausiblen Bericht uber seine Zeit bei der Dunklen Flotte vorgelegt hat. Ich habe all seine Aussagen peinlich genau uberpruft und festgestellt, dass er ein glaubwurdiger Zeuge ist.' TONY RODRIGUES ist ein selbsternannter normaler Mensch, der heute mit seiner Familie, zwei Hunden und einer Katze in einer Kleinstadt lebt, fernab jeder militärisch-industriellen Operation. Er leitet Online-Selbsthilfegruppen für andere, die vermuten, dass sie in ähnliche Programme verwickelt waren wie er. Einer breiten Öffentlichkeit ist er in den USA mittlerweile durch regelmäßige Auftritte in Talkshows bekannt.

Autorenportrait

TONY RODRIGUES wurde als Kind entführt und begann eine zwanzigjährige Odyssee zu militärischen Zwecken im Rahmen Geheimer Weltraumprogramme, die er größtenteils außerhalb der Erde verbrachte. Das ist ein Phänomen, von dem immer mehr Menschen berichten, aber nur wenige können sich so gut erinnern und so detaillierte und nachprüfbare Angaben darüber machen wie er in seinem Buch CERES COLONY CAVALIER. Sein Tatsachenbericht vertieft nicht nur das Thema der Geheimen Weltraumprogramme, sondern enthüllt auch verborgenes Wissen über UFOs, außerirdische Rassen, unterdrückte Technologien und Geheimgesellschaften. Nachdem die Erinnerungen an seine Reise in ihm erwacht waren, gründete er eine Selbsthilfegruppe für Menschen, die in ähnliche Programme involviert gewesen sein könnten. Er ist Mitbegründer von 'Talks with Tony', einer Patreon-Gruppe, die sich auf Enthüllungen und Bewusstseinserweiterung konzentriert.

Leseprobe

AUS KAPITEL 8: MARS COLONY CORPORATION Am nächsten Tag wurden wir in ein Raumschiff mit breiten Sitzreihen geführt. Es schien das gleiche Modell zu sein wie das, mit dem wir von der Erde zum Mond geflogen waren, aber nicht mehr ganz so neu; zumindest wirkten die Sitze nicht so vornehm und plüschig. Außerdem war es größer. An jeder dritten Sitzreihe waren Chromleisten angebracht, die vom Boden bis zur Decke reichten. Die Einrichtung war dieselbe wie auf dem Raumschiff, in dem wir zum Mond geflogen waren; doch die Wände waren andersfarbig, und auch der Stoff der Sitze hatte eine andere Beschaffenheit: Sie waren nicht so weich wie die des anderen Raumschiffs. Außerdem blieben bei diesem Flug die meisten Sitze leer. Auf der einen Seite saßen alle Jungen, die zusammen mit mir an dem Programm teilgenommen hatten. In der anderen Hälfte der Kabine befanden sich fünfzehn oder zwanzig andere Jungen - alle ungefähr gleich alt, aber älter als wir. Sie schienen sich sehr wohl in ihrer Haut zu fühlen und genau zu wissen, wohin wir flogen und was sie dort zu tun hatten. Meine Gruppe dagegen hatte außer ein paar Befehlen, die wir befolgen sollten, keinerlei Einweisung oder Information erhalten. Da wir nicht wussten, was uns bevorstand, hatten wir ziemlich große Angst. Die anderen Jungs verglichen die Chromstangen neben den Sitzen im Scherz mit Poledance-Stangen; doch damals wusste ich noch nicht, was das ist. Später erfuhren wir, wozu die Stangen da waren: nämlich, damit sich die Insassen im Notfall oder in Situationen der Schwerelosigkeit orientieren und festhalten konnten. Abgesehen von den beiden Gruppen war das Raumschiff praktisch leer. Ungefähr ein Dutzend Passagiere - ein paar Offiziere und die anderen Soldaten, die an den Fenstern saßen und sich offensichtlich schon sehr gut kannten, da sie eine kameradschaftliche Beziehung zueinander hatten - wirkten sogar richtig ausgelassen. Der Kapitän des Raumschiffs meldete sich über den Lautsprecher: 'Wir sind im Begriff, unsere Reise zum Mars anzutreten. Der Flug wird nicht lange dauern, und wir werden ohne Verzögerung starten.' Das Raumschiff hob sehr schnell ab, und die Fenster wurden wieder durchsichtig; doch zu meinem Pech konnte ich immer noch nichts sehen, denn draußen herrschte totale Finsternis. Ich weiß nicht mehr, ob es eine Zeitverzerrung gab (zumindest habe ich nichts davon gespürt), aber wir kamen spätestens fünfzehn Minuten nach dem Start in der Mars-Umlaufbahn an. Ich schaute aus dem Fenster, und da war der Mars - eine rote, karge Landschaft. Die jüngeren Soldaten waren begeistert. Ein paar Sekunden später meldete sich der Kapitän wieder über die Lautsprecheranlage. 'Wir befinden uns zurzeit in der Mars-Umlaufbahn. Leider wird es noch ein bisschen dauern, da wir noch keine Landeerlaubnis erhalten haben. Deshalb werden wir so lange in der Umlaufbahn bleiben, bis wir grünes Licht bekommen.' Nachdem wir mindestens zwei Stunden auf unseren Plätzen gesessen hatten, kam ein Mann in Uniform auf uns zu und erklärte uns, dass es noch ein Weilchen dauern würde und wir in der Zwischenzeit ruhig aufstehen, auf die Toilette gehen und die Plätze wechseln könnten, wenn wir wollten. Die meisten Jungen liefen zu den Wänden des Flugzeugs hinüber, um hinauszuschauen. Ich weiß noch, dass ich mich damals vor allem fürchtete: Ich hatte nicht den Mut, soziale Kontakte zu knüpfen. Ich wäre zwar auch gern aufgestanden und hätte mich mit den anderen Jungen unterhalten; doch ich traute mich nicht. Ich erinnere mich noch daran, wie ich dasaß und all meinen Mut zusammenzunehmen versuchte, um einfach aufzustehen und in dem Raumschiff herumzulaufen. In Gedanken ging ich alle Eventualitäten durch. Ich hatte Angst, einer von den Jungs würde mich nicht leiden können, und dann würde womöglich irgendetwas Schlimmes passieren. Schließlich hätten sie mich noch am Tag zuvor am liebsten an einen riesigen Käfer verfüttert. Ich hatte keinen Grund zu der Annahme, dass man mich heute besser behandeln würde als gestern; also beschloss ich, dass es am sichersten und besten war, auf meinem Platz sitzen zu bleiben. Wieder meldete sich der Kapitän. 'Da unsere Landung auf dem Mars sich verzögert hat und Sie alle sehr geduldig waren, werde ich Ihnen jetzt eine kleine Freude machen', verkündete er. 'Ich werde die künstliche Schwerkraft abschalten, damit Sie fünf Minuten lang absolute Schwerelosigkeit erleben können. Ich werde Ihnen vorher Bescheid sagen, wenn ich die Schwerkraft wieder einschalte.' Ich hatte mit angelegtem Sicherheitsgurt geschlafen und befand mich jetzt wieder genau in derselben Situation und hatte dieselben Angstgefühle wie vorher. Am liebsten hätte ich mich abgeschnallt und versucht, in der Schwerelosigkeit einen Salto zu schlagen; doch wieder hielt meine Angst mich davon ab. Ich weiß noch, dass ich wie gelähmt zuschaute, wie die älteren Jungs auf der anderen Seite der Kabine in der Gegend herumflogen. Sie schlugen Räder und Saltos und stießen sich gegenseitig von einer Chromstange zur anderen. Es sah so aus, als hätten sie einen Riesenspaß. Aber ich hatte viel zu große Angst, um mitzumachen; und ehe ich wusste, wie mir geschah, waren die fünf Minuten auch schon um. Noch Jahre später bereute ich, dass ich mich damals nicht abgeschnallt habe. Später diente ich in einem Raumschiff, bei dem es auf einer der Leitern zwischen den Decks eine Schwerkraftverzerrung gab; und ich nahm diese Leiter jeden Morgen mit hinunter zu meiner Station, machte Tricksprünge durch das Feld auf der Leiter, in dem nur ein Drittel der Schwerkraft herrschte, die wir auf der Erde haben, und dachte dabei jedes Mal an meine Zeit auf dem Mars zurück. Das war meine einzige Chance auf völlige Schwerelosigkeit gewesen! Als wir endlich gelandet waren, fuhren wir in einen offenen Hangar, stiegen eine Treppe hinunter in einen anderen, seitlich abzweigenden schlauchartigen Korridor und gingen auf zwei Offiziere zu. 'Stopp! Stopp!' Einer von ihnen hob die Hand. 'Bleibt hier stehen.' Sie trennten die älteren Jungen von unserer Einheit, und wir machten uns Gedanken darüber, was uns wohl erwartete. Dann warfen sie uns Säcke über den Kopf. 'Jetzt fasst euch an den Händen und geht weiter', befahlen sie. 'Was soll denn das!', protestierte ich. 'Müssen wir wirklich Säcke über den Köpfen tragen?' Doch ich bekam keine Antwort. Wir wurden an Bord eines kleineren Shuttles gebracht und zu einer sogenannten 'vorgelagerten Operationsbasis' geflogen, was bedeutete, dass wir uns nun näher an der Gefahrensituation befanden. Dieser Stützpunkt auf dem Mars war aufgegeben worden. Ich spürte, dass wir jetzt in einem winzigen Raumschiff saßen, obwohl ich immer noch den Sack über dem Kopf trug und daher nichts sehen konnte. Ich nahm auch die Bewegungen des Raumschiffs wahr, und der Unterschied war so ähnlich wie zwischen einem Verkehrsflugzeug und einem Jet. Das Raumschiff flog oder rollte jetzt in einen unterirdischen Bereich, denn dort befand sich der Stützpunkt: Der Hangar und die gesamte Basis lagen unter der Marsoberfläche. Als wir aus dem Raumschiff stiegen, konnten wir die Atmosphäre einatmen, die hier herrschte. Dann wurde uns das Gepäck abgenommen, und ich sah, dass meine Jungs und ich hintereinander aufgereiht in einem Gebäude standen. Marines - Männer in Uniform - lasen unsere Namen vor und zählten unsere Ausrüstungsgegenstände auf, um sicherzugehen, dass nichts und niemand fehlte. Sie selbst erklärten uns, dass sie Marines waren. 'Willkommen', begrüßte uns der ranghöchste von ihnen, 'ihr befindet euch jetzt auf einer vorgelagerten Operationsbasis. Ihr seid im Rahmen unseres Programms hier und tragt die Bezeichnung Orbit Troop.' Dann wandte er sich an seinen jüngeren Kollegen. 'Das hier ist Chuck. Er wird euch eine Einweisung geben und euch dann zu eurer Unterkunft begleiten.' Dann verließ uns der Marine, und Chuck, der einen viel lockereren Eindruck machte als sein Kollege, nickte uns kurz zu. 'Kommt mit', forderte er uns auf. (.)