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Parasit

Zecken, Bremsen, Pärchenegel, Schädling, Plasmodium, Kriebelmücken, Plattwürmer, Trypanosomen, Leishmanien, Augenfliegen, Bandwürmer, Medizinischer Blutegel, Schmetterlingsmücken, Trypanosomatida, Zungenwürmer, Myxozoa, Sporentierchen

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159240639
Sprache: Deutsch
Umfang: 38 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Zecken, Bremsen, Pärchenegel, Schädling, Plasmodium, Kriebelmücken, Plattwürmer, Trypanosomen, Leishmanien, Augenfliegen, Bandwürmer, Medizinischer Blutegel, Schmetterlingsmücken, Trypanosomatida, Zungenwürmer, Myxozoa, Sporentierchen, Echte Bandwürmer, Plasmodien, Tyrannobdella rex, Naegleria fowleri, Palaeacanthocephala, Enterocytozoon bieneusi, Aelurostrongylus abstrusus, Lederzecken, Goldaugenbremse, Halbschmarotzer, Trichuridae, Kinetoplastea, Acanthocephalus, Spulwürmer, Parasitiformes, Neodermata, Vorratsschädling, Hyperparasit, Darmparasit. Auszug: Die Gattung Plasmodium gehört zu den Haemospororida innerhalb der Gruppe der wissenschaftlich Apicomplexa genannten Sporentierchen. Plasmodien sind einzellige Parasiten, die große medizinische Bedeutung haben, da die Krankheitserreger der Malaria zu dieser Gattung gehören. Die zirka 200 Arten der Gattung parasitieren bei einer Vielzahl von landlebenden Säugetieren, Reptilien und Vögeln. Alle Arten machen einen Wirtswechsel durch, sie werden in der Regel von blutsaugenden Stechmücken auf die Wirbeltiere übertragen. Plasmodien kommen praktisch weltweit vor, die für den Menschen gefährlichen Malariaerreger beschränken sich heute allerdings auf tropische und subtropische Länder. Plasmodien als Erreger der Malaria wurden erstmals 1880 in Algerien von Alphonse Laveran unter der Bezeichnung Oscillaria malariae beschrieben. Kurz darauf wurden von Danilewsky in der Ukraine verschiedene Blutparasiten, darunter auch Plasmodien, bei Vögeln entdeckt. Die heute anerkannte Gattungsbezeichnung Plasmodium wurde 1885 von den Italienern Marchiafava und Celli vorgeschlagen. Wie alle Haemospororida parasitieren die Plasmodien im Laufe des Lebenszyklus erst im Gewebe, dann in Blutzellen von Wirbeltieren. Dort bilden sie auch Geschlechtsformen, sogenannte Gametozyten aus, wobei Mikrogametozyten und Makrogametozyten zu unterscheiden sind. Lediglich Mikrogameten tragen während ihrer kurzen Existenz eine einzelne Geißel. Plasmodien haben wie die meisten Apicomplexa einen nur im Elektronenmikroskop erkennbaren Apicoplasten, einen Plastiden ohne Chlorophyll, der zwar nicht zur Photosynthese fähig ist, in dem aber andere essentielle Stoffwechselvorgänge ablaufen. Die Gattung Plasmodium unterscheidet sich von anderen Gattungen der Haemospororida dadurch, dass die Parasiten sich im Blut der Wirbeltiere in Erythrozyten ungeschlechtlich durch eine Vielfachteilung, die sogenannte Schizogonie, vermehren, während andere Parasiten dort nur Gametozyten ausbilden. Bei der Schizogonie entwickelt sich in d