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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783421045256
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 3.4 x 20.5 x 13.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein fesselnder Abenteuerroman über den letzten großen Helden der Polarforschung Alfred Wegener ist ein Getriebener. 1930 bricht er auf, um der Menschheit zu zeigen, dass es möglich ist, am einsamsten Punkt der Erde, im grönländischen Inlandeis, zu überwintern. Aber es gibt Schwierigkeiten - er schafft es nicht mehr zurück zur Küste. Von Wegeners eisigem Grab aus blickt Jo Lendle zurück auf das Leben dieses letzten großen Helden der Polarforschung und verharrt überall dort, wo sich Geschichten darin finden: wie Wegener unfreiwillig einen Rekord aufstellt, indem er 52 Stunden mit einem Heißluftballon in der Luft bleibt, oder wie er von der versammelten Wissenschaftsgemeinde für seine verwegene Theorie der Kontinentaldrift ausgelacht wird, für die er erst drei Jahrzehnte nach seinem Tod Anerkennung findet. Alfred Wegener verschrieb sein Leben der Forschung, war voll der Faszination für Abwegiges, aber auch ein Zweifler mit einer großen Sehnsucht nach Einsamkeit. Ein Leben wie ein Abenteuerroman - den Jo Lendle jetzt erzählt.

Autorenportrait

Jo Lendle wurde 1968 geboren und studierte Kulturwissenschaften und Literatur in Hildesheim, Montreal und Leipzig. Bei der DVA sind seine Romane 'Was wir Liebe nennen' (2013), 'Alles Land' (2011), 'Mein letzter Versuch, die Welt zu retten' (2009) und 'Die Kosmonautin' (2008) erschienen. 'Eine Art Familie' ist sein erster Roman bei Penguin.

Leseprobe

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