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Die Krise in der Frühen Neuzeit

Historische Semantik, Historische Semantik 26

Erschienen am 18.04.2016, 1. Auflage 2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525367285
Sprache: Deutsch
Umfang: 399 S., 2 Fotos
Format (T/L/B): 2.5 x 23.6 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Auffassung, dass gesellschaftliche Entwicklungen maßgeblich durch Krisen geprägt werden und dass die Wiederkehr von Krisen eine konstitutive Dimension von Geschichte ist, ist kennzeichnend für die Selbstwahrnehmung moderner Gesellschaften. Diese in hohem Maße kontingente Entwicklung zeichnen die Beiträge dieses Bandes nach. Sie situieren die >Erfindung der Krise< als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung innerhalb unterschiedlicher historischer Kontexte und spüren der Anwendung und Verbreitung von Krisendispositiven in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Konstellationen innerhalb von West-, Mittel-, Süd- und Osteuropa nach. Hierdurch trägt der Band bei zu einer konsequenten Historisierung von Krise bei.

Autorenportrait

Von 2000 bis 2006 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz, von 2006 bis 2010 wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs 485 »Norm und Symbol. Die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration« an der Universität Konstanz und von 2010 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.