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Der hellenistische Hesiod

Arats Phainomena und die Tradition des didaktischen Epos

Erschienen am 01.01.2002
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895002113
Sprache: Deutsch
Umfang: 268
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Diese Arbeit stellt die Hesiod-Rezeption bei Arat, die bisher nur teilweise untersucht worden ist, umfassend dar. Unter Berücksichtigung von literarischem Hintergrund und historischem Kontext der „Phainomena“ werden die zahlreichen Hesiod-Anklänge sowie typische Gattungsmerkmale dieses Lehrgedichts untersucht, das sich als hochinteressantes, durch die Dialektik von Tradition und Neuerung geprägtes Experiment erweist. Die Analyse des Verhältnisses von Arat und Hesiod führt so zu einer neuen Gesamtdeutung eines eher vernachlässigten hellenistischen Meisterwerks und trägt so zum besseren Verständnis sowohl der antiken Lehrepik als auch der nachklassischen griechischen Poesie bei.

Autorenportrait

Christos Fakas Von 1984 bis 1989 in der philologischen Fakultät der Univ. Thessaloniki, Studiengang der Griechischen und Lateinischen Philologie. Aufbaustudium: Von 1989 bis 1993 ebendort. Eine Hauptarbeit über Apollonios Rhodios und zwei Nebenarbeiten über die attische Komödie bzw. Theokrit. Von 1992 bis 1993 Erasmus-Stipendiat an der FU-Berlin. Promotion: Von 1993 bis 1998 im Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Univ. Hamburg (Betreuer: Prof. Dr. D. Harlfinger). Promotionstitel: “Der hellenistische Hesiod. Arats Phainomena und die Tradition des didaktischen Epos”. Postdoc: Von 1999 bis 2000 im Aristoteles-Archiv der FU-Berlin. Thema: Beiträge zur inhaltlichen Erschließung von griechischen Aristoteles-Handschriften. Derzeitige Stellung: Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Univ. Hamburg. Forschungsschwerpunkt: Hellenistische Poesie und Philologie, antike Philosophie und Rhetorik, Drama.

Rezension

„C’est là bien peu de choses si l’on considère l’essentiel de ce que nous offre l’auteur: une contribution dont ressort une vision mieux circonscrite de l’art d’Aratos, un livre bien construit et qui témoigne d’un métier solide.“ In: Museum Helveticum. 60 (2003) 4. S. 230.