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Ästhetik der Abwesenheit

eBook - Texte zum Theater¿/¿Erweiterte Neuauflage

Erschienen am 17.12.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957493262
Sprache: Deutsch
Umfang: 236 S., 66.41 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete Komponist und Theatermacher Heiner Goebbels ist ein Grenzgänger zwischen den Künsten. Er hat seine künstlerische Arbeit und die zeitgenössische Theaterpraxis immer auch theoretisch reflektiert. Theater ist für ihn ein komplexes Wechselspiel zwischen der Polyphonie von Klang, Licht, Raum und der Wahrnehmung der Zuschauer. An die Stelle von Repräsentation tritt das Spiel mit der Abwesenheit von Figur, dramatischer Handlung und des Schauspielers im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es ist diese Abwesenheit, die der Imagination des Zuschauers einen Spielraum eröffnet und eine ästhetische Erfahrung ermöglicht. "Ästhetik der Abwesenheit" liegt nun in einer erweiterten Neuausgabe vor und versammelt die wichtigsten Schriften und Vorträge von Heiner Goebbels aus den letzten zwanzig Jahren.

Autorenportrait

Heiner Goebbels ist Komponist, Regisseur und war bis 2018 Professor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Präsident der Hessischen Theaterakademie. Von 2012 bis 2014 war er Intendant der Ruhrtriennale. Seit 2018 ist er der erste Inhaber der GeorgBüchner-Professur am Zentrum für Medien und Interaktivität der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Kompositionen, Musiktheaterproduktionen sowie Sound- und Videoinstallationen werden weltweit aufgeführt.

Inhalt

Wenn vom Baum schon die Rede ist, muss man ihn nicht mehr zeigen von Heiner Goebbels / Seite 6 Theater als Erfahrung von Heiner Goebbels / Seite 10 Ästhetik der Abwesenheit von Heiner Goebbels / Seite 15 Bildbeschreibungen, Tischgesellschaften und Komparative von Heiner Goebbels / Seite 28 "Manches merkt man sich bloß, weil es mit nichts zusammenhängt" von Heiner Goebbels / Seite 53 Real Time in Oberplan von Heiner Goebbels / Seite 63 Eigentümliche Stimmen von Heiner Goebbels / Seite 75 Der Raum als Einladung von Heiner Goebbels / Seite 82 "Ich wollte doch nur eine Erzählung machen" von Heiner Goebbels / Seite 94 Was wir nicht sehen, zieht uns an von Heiner Goebbels / Seite 100 Im Rätsel der Zeichen von Heiner Goebbels / Seite 109 Trau keinem Auge von Heiner Goebbels / Seite 115 "Eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand umfassend aufbauen" von Heiner Goebbels / Seite 121 "Fragen Sie mehr nach Alain Robbe-Grillet" von Heiner Goebbels / Seite 130 Théâtre Vidy-Lausanne von Heiner Goebbels / Seite 140 "In der Nähe der Fehler liegen die Wirkungen" (Bertolt Brecht) von Heiner Goebbels / Seite 144 Ensemble, Team& Polyphonie von Heiner Goebbels / Seite 154 Zur Musikalität des Theaters von Heiner Goebbels / Seite 175 Forschung oder Handwerk? von Heiner Goebbels / Seite 186 Wenn ich möchte, dass ein Schauspieler weint, geb' ich ihm eine Zwiebel von Heiner Goebbels / Seite 193 Eine riesige Holzpistole von Heiner Goebbels / Seite 200 Das Hören und Sehen organisieren von Heiner Goebbels / Seite 209 Der Kompromiss ist ein schlechter Regisseur von Heiner Goebbels / Seite 218

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