Beschreibung
Der Autor analysiert die Voraussetzungen und Grenzen der Maßnahme des Datenscreenings und die Frage nach deren Vereinbarkeit mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Beschäftigten. Er erarbeitet hierbei auch konkrete Vorschläge für eine interessenwahrende Anpassung ihres Wortlauts.
Autorenportrait
Philip Owschimikow studierte von 2001 bis 2006 Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und München. Von 2007 bis 2009 absolvierte er sein Rechtsreferendariat in München. Er ist derzeit als Rechtsanwalt tätig.
Inhalt
Inhalt: Datenscreening als Compliance-Aufgabe – Reformvorhaben zum Arbeitnehmerdatenschutz – Der gesetzliche Erlaubnistatbestand des § 32d Abs. 3 BDSG-RegE – Einbindung des Betriebsrats – Betriebliche Regelungsmöglichkeiten – Rechtsfolgen bei rechtswidrigem Datenscreening – Rechtsschutzmöglichkeiten.